Johann Breitwieser Breitwieser-Schani
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Literatur

Erhältliche Bücher

Der Einband von Krasznas Breitwieser-Buch

Hermann Kraszna
Johann Breitwieser. Ein Lebensbild.

2 Bände, Verlag der Tribunal, Wien 1925

Das Buch nähert sich Schani Breitwieser in einer Mischung aus Dokumentation und Roman.

Dr. Hermann Kraszna war Rechtsanwalt und Autor mehrerer Bücher. Er musste vor den Nazis flüchten und starb 1942 im Exil in Ecuador.

Das Buch ist auf Papier vergriffen und auch antiquarisch nur sehr schwer zu bekommen. Wenn Sie weiterhelfen können, so senden Sie uns bitte eine Nachricht.

Die E-Book-Ausgabe des Buches ist ein Projekt dieser Website.

Titelbild von Die Anarchie der Vorstadt

Wolfgang Maderthaner, Lutz Musner
Die Anarchie der Vorstadt: Das andere Wien um 1900

Campus Verlag, Frankfurt/Main 1999, ISBN 3-593-36334-8

Wien war in der Kaiserzeit keineswegs eine kitschige Glaskugel zwischen Walzer und Schloß Schönbrunn. Es war die Hauptstadt eines Kaiserreichs mit allen Problemen einer Großstadt. Das Buch bietet einen guten Einblick in die Situation der armen Bevölkerung in den Vorstädten Wiens zur Zeit Schani Breitwiesers. Zehn Seiten mit mehreren Fotos befassen sich nur mit ihm.

Als einziges angeführtes Buch ist es auch auf Englisch erhältlich.

Titelbild von Österreich 99

Wolfgang Maderthaner
Österreich. 99 Dokumente, Briefe und Urkunden.

Brandstätter Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7106-0193-4

Auch in diesem wuchtigen mit vielen Fotos dokumentierten Prachtband zur Geschichte Österreichs hat Wolfgang Maderthaner wieder einen Beitrag über Schani Breitwieser inkludiert.

Titelbild von Der rasende Reporter

Egon Erwin Kisch
Der rasende Reporter

Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, ISBN 978-3-7466-5051-7

Im bekanntesten Buch von Egon Erwin Kisch findet sich der Artikel Wie der Einbrecher Breitwieser erschossen wurde. Er enthält auch eine Skizze der Villa in St. Andrä Wördern, in der Schani Breitwieser lebte, und kann hier nachgelesen werden.

Der Schutzumschlag von Das große Lesebuch

Alfred Polgar
Das große Lesebuch.

rororo, 2004, ISBN 978-3-499-23806-2

Auch Alfred Polgar hat ein Feuilleton über Schani Breitwieser geschrieben. Es erschien unter dem Titel Ein Heldenleben zuerst im Sammelband Schwarz auf Weiß (s.u.).

Titelbild von Die bösen Buben von Wien

Beppo Beyerl
Die bösen Buben von Wien. Gauner, Strizzis & Hallodris.

Styria, 2022, ISBN 978-3-222-13666-5

Einer der bösen Buben in diesem Buch ist natürlich Schani Breitwieser. Zusätzlich ziert er auch noch den Einband. Netterweise findet auch diese Website Erwähnung.

Vergriffene Bücher

Der Schutzumschlag von Schwarz auf Weiß

Alfred Polgar
Schwarz auf Weiß.

Rowohlt, Berlin 1929

Zu Lebzeiten Alfred Polgars erschien sein Feuilleton Ein Heldenleben über Schani Breitwieser in diesem Sammelband. In anderen Sammlungen ist es erhältlich (s.o.)

Der Schutzumschlag von Seid lieb auch zu Disteln

Wilfried Zeller-Zellenberg
Seid lieb auch zu Disteln. Von Undsoweiter der k. u. k. Herrlichkeit 1918 bis dato und in alle Ewigkeit

Europaverlag, Wien 1976, ISBN 3-203-50502-4

Der Autor und Karikaturist widmet in diesem Buch auf 15 Seiten kritische Texte und viele teilweise recht rebellische Zeichnungen dem Begräbnis von Schani Breitwieser. Außerdem finden sich noch Fotos und Zeitungsberichte.

Es ist in Antiquariaten nicht schwer zu finden.

Titelbild des Museumsblatts Meidling

Hans W. Bousska
Johann Breitwieser. Der Einbrecherkönig von Meidling, ein Robin Hood der Vororte?

in: Museumsblätter des Bezirksmuseums Meidling, Heft 30, Wien 1992

Anläßlich dieser Publikation zur Geschichte der Polizei in Wien und insbesondere in Meidling, wurde auch ein Artikel über Schani Breitwieser darin veröffentlicht.

Theater

Programmheft Johnny Breitwieser im Schauspielhaus Wien

Thomas Arzt, Jherek Bischoff
Johnny Breitwieser - Eine Verbrecher-Ballade aus Wien

Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg

Das Stück feierte am 28. November 2014 im Wiener Schauspielhaus Uraufführung.

Aus dem Text zur Premiere:
Thomas Arzt übersetzt die rasante Verbrechervita in eine knappe, bisweilen in Kunstdialekt gehaltene Abfolge von Bildern: eine für die Bühne konzipierte Ballade, die in der schaurig-schönen Musik des jungen US-Pop-Komponisten Jherek Bischoff - mit Streichquartett und Percussion als Live-Elementen - ihre Formvollendung findet.