Johann Breitwieser Breitwieser-Schani
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Dokumente

Das offizielle Österreich bewahrt in seinen Archiven noch einige Unterlagen auf, die mit Schanis Leben zu tun haben. Diese Seite listet die bekannten online zu Verfügung stehenden Dokumente.

Schani

Geburt und Taufe

Der Taufeintrag von 1891

Schanis Geburt und Taufe sind im Taufbuch der Pfarre Meidling vermerkt.

Meldezettel

Ein Meldezettel

Das Wiener Stadt- und Landesarchiv beherbergt einige „Meldzettel“ von Schani, darunter den zu seiner Einweisung in Steinhof und jenen zur Aufnahme im Landesgericht an seinem Todestag.

Gesetz

Das Titelblatt der Anklageschrift von 1918

Als Dokument 67 im Rahmen des Projekts „oe99 Was Österreich bedeutet - 99 Dokumente, Briefe und Urkunden“ von Helmut Maderthaner, Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs, findet sich die 27-seitige Anklageschrift gegen Schani vom Dezember 1918.

Am Beginn des Dokuments kann man auch einen Blick auf das Polizeifoto von seiner Verhaftung im April 1918 werfen.

Tod

Das Titelblatt des Sterbebuches

In der für das Gefangenenhaus zuständigen Pfarre Alservorstadt findet sich der Hinweis auf die beim Lungendurchschuss verletzte Schlagader.

Im Sterbebuch des Wiener Landesgerichtsgefangenenhauses führt der Eintrag seinen Tod als „wenige Minuten nach seiner Aufnahme ins Inquisitenspital“.

Auch diese beiden Bücher schreiben den Nachnamen einmal Breitwieser und einmal Braitwieser.

Familie

Eltern

Der Eintrag im Trauungsregister 1886

Die Heirat der Eltern fand 1886 in der Pfarre Meidling statt.

Geschwister

Hermann Kraszna beschreibt Schani als sechstes Kind von sechzehn. Belegen lassen sich derzeit allerdings nur sieben seiner Geschwister, die meisten davon in der Pfarre Meidling. Schani wäre hier das dritte.

Der Einband des Taufbuchs 1886

Karoline (*26.9.1886)
Rudolf (*13.1.1889)
Jakob (*10.9.1892 +21.4.1893)
Franz (*9.2.1894)
Anna (*30.5.1895)
Carl Friedrich (*16.10.1898)
Friederike (*13.6.1900)